Termine im Zusammenhang mit dem Grünen Güggel 

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Wir haben es geschafft! Die Kirchgemeinde Tenniken-Zunzgen darf nun auch das Label vom Grünen Güggel tragen!

 
Bild: Brigitte Buser
Umweltteam: Franziska Buonfrate (Datenkonto, Öffentlichkeitsarbeit und Kontakt zur politischen Gemeinde), Felix Dürr (Umweltmanagement), Dominika Dällenbach (Umweltbeauftragte) und Sonja Köhler (Sicherheit)
 
Medienberichte zur Zertifizierung:
 
Am 14. Januar 2024, haben wir das Zertifkat erhalten. Herzlichen Dank allen Mitwirkinden im Hinter- und Vordergrund!
 
 
 
 
Was haben wir in dieser Zeit alles erarbeitet und erreicht und wie geht es nach der Zertifizierung weiter?
Lesen Sie dazu unseren Umweltbericht.
 
Als Beispiel hier, die CO2-Emissionen, die wir über die letzten Jahre beträchlich senken konnten u.a. auch weil wir unsere über 20-jährige Ölheizung durch den Anschluss an den Wärmeverbund Tenniken ersetzt haben.

 

 

BLEIBEN WIR MIT KLEINEN GEDANKENSTÜTZEN UND VERÄNDERUNGEN IN UNSREM ALLTAG DRAN, UMWELTFREUNDLICHER UND NACHHALTIGER ZU WERDEN!

DR GRÜEN GÜGGEL MEINT IM 2023…

Dezember: Kikerikiii, mir heis gschafft! D'Chillegmein Tennike-Zunzge bechunt s'Zertifikat vom Grüene Güggel. Am 14. Januar 2024 fiire mer d'Zertifikatsübergab im Rahme vomänä Gottesdienst mit anschliessendem Apéro, wo
am 10i in dr Chille z'Tennike stattfindet. Es si alli drzue igladä. Chumm doch au

November: D’Wiehnachtszyt stoht vor dr Türe und mir wärde alli wider mit Werbig überhüft wasmä denn alles so chönnti und setti chaufä. Ischs denn au würklich öbbis womä cha bruchä? Woher chunts und wär hets hergstellt? Es git au tolli Sachä us dr Region oder wie wärs eifach mir schänke euis meh Zyt für enand? Ä chli weniger materiell chso so vill meh si. In däm Sinn ä schöni Wiehnachtszyt an alli!

Oktober: Sodeli, Herbschtzyt isch Laubblöser und Garteufrumzyt… Nei! Natürlich nid! Du als bald scho Grüene Güggel Expärte weisch, es darf e chli wild bliibä. Schön die dürä Studä loh stoh, ä Laub- und Aschthuffä wird äs Überwinterigs-Hotel für Chlintschläbäewäse, dr Blindschliiche oder au für ä Igel. In däm Sinn bringt weniger Sterilität meh Läbä (au für Di).

September: Ä Mädig vo derä Wuchä «Igel leiden unter Insektensterben: … Viele finden wegen dem Insektensterben kaum mehr genug Futter. Der Igelbestand sei unter anderem deshalb in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Das Tier gilt seit Kurzem schweizweit als bedroht.“ Isch das nid extem bedänklich? Also, Asthuffä in Gartä, mehr Wildnis, weniger Sterilität und Gift und bitte keini Rasäroboter in dr Nacht lo laufä… chönnti evtl. no hälfä. Merci!

Augutst: Hesch gwüsst, nach neuschtä Erkenntniss, settä scho 4000 Schritt längä zum fit z’blybä… aber au Das muesch zerscht mol machä. Also eifach ä chly weniger in Charä hockä, d’Chind NID mit em Elterätaxi in d’Schuel fahrä (isch eh nur gföhrlich für anderi…). In däm Sinn isch au do weniger meh! 

Juli: Hesch gwüsst, nach neuschtä Erkenntniss, settä scho 4000 Schritt längä zum fit z’blybä… aber au Das muesch zerscht mol machä. Also eifach ä chly weniger in Charä hockä, d’Chind NID mit em Elterätaxi in d’Schuel fahrä (isch eh nur gföhrlich für anderi…). In däm Sinn isch au do weniger meh!

Juli: Ä Mäldig vo derä Wuchä:«Igel leiden unter Insektensterben: … Viele finden wegen dem Insektensterben kaum mehr genug Futter. Der Igelbestand sei unter anderem deshalb in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Das Tier gilt seit Kurzem schweizweit als bedroht.“ Isch das nid extrem bedänklich? Also, Asthuffä in Gartä, mehr Wildnis, weniger Sterilität und Gift. Bitte keini Rasäroboter in dr Nacht lo laufä… chönnti evtl. no hälfä. Merci! 
 
Juni: So, wärs noni cha glaubä, dass s’Klima sich änderet.. findsch das normal, dass es jetzt bi euis scho wieder so trochä isch? I weiss jo nid, was es no brucht, zum gseh, dass mr ä so nid chönnä wyter mit Welt und dä beschränkte Ressourcä umgoh. Jedi Hilf zählt! Weniger isch eifach meh! In däm Sinn schöni Summerferie… 
 
Mai: Nei, es isch bi euis no kei Erdbeeri und au no kei Chirsi Zyt. Wenn de saisonal und regional ichaufsch, chasch nid nummä öbbis für d’Produzäntä vor Ort machä, sondern au no s’Klima schonä (vorusgesetzt es chunnt nid
alles usem Triebhus). Darum Augen auf beim Einkauf. 
 
April: Dr Summer isch quasi vor dr Türä und alljährlich werdä wider Pools mit tusigä Liter beschtem Trinkwasser gfüllt und mit Chemikalie versetzt, drmit mä schnäll zwoi, drü Mol cha go bädälä und s’denn wider cha usleerä. D’Wassersituation isch so scho agspannt und dorum würdi sägä: weniger isch meh! Verzicht doch eifach uf e Pool! Ä Gartäduschi tuets allimol, oder?
 
März: Bisch au an dr Infoverastaltig zum Thema plastikfrei/er leben gsi? S’isch würklich beidruckend wie mir euisi Wält mit Plastik überhüffä und do drbi nid nummä d’Umwält sondern au eusäreä Körper mit Plastik zumüllä. Was
chönnemer mache? Am beschtä nüt mit Plastik kaufä und Plastik sammlä (ca.. 60% si widerverwärtbar), das si scho zwoi gueti Asätzt. Also neggschtmol bim Shoppä, Augen auf!... denn weniger isch meh! 
 
Februar: Kikeriikii dr Frühelig chunnt. Zyt wo mini Kollegä d'Amphibie wie d'Frösch, d'Mölch und d'Chrött usw. wider uf em Wäg zu ihrnä Laichplätz si... und leider dodrby villfach ihr Läbä unteremä Autirad verlierä. Gang doch denn zobä eifach ä mol usä und hilf ihnä über d'Stross oder überfahrsä doch nid eifach. Fascht alli Amphibie in dr Schwiiz si vom usstärbä bedroht! Somit zellt jedes überläbendi Tier! Danke!
 
Januar: Jetzt isch Zyt zum Bäum und Strücher pflanzä. Schön wär Öbbis Iheimischs, wo d’Vögle und in d’Insektä und au am Schluss au d’ Menschä ä Freud dra hei. Biodiversität isch nid nummä öbbis nätts, sonder überläbenswichtig für euis alli! Dodrzue zellt jedä Quadratmeter, au Di Gartä…Danke! 
 
 
 
 
 
 
Unterwegs zum Grünen Güggel 
 
Am 15. November 2020 hat die Kirchgemeinde beschlossen, das Umweltlabel ‘Grüner Güggel’ zu erlangen. Inzwischen hat das Umweltteam die Schöpfungsleitlinien unserer Kirchgemeinde erarbeitet, welche am 15. Juni 2021 an der Kirchgemeindeversammlung genehmigt wurden.
 
Zunächst haben wir als Team angeschaut, wie die Kirchengemeinde politisch, gesellschaftlich und organisatorisch eingebettet ist, welche Ressourcen und welches Knowhow uns für unser Umweltengagement zur Verfügung stehen. Auch bereits Erreichtes wurde erfasst. Mit diesen Erkenntnissen haben wir anschliessend ausgewählt, wo sich die Kirchgemeinde in der ersten Periode bis zur Zertifizierung verbessern kann und soll - wo liegt im Moment unser grösstes Potential.
 
Ganz grundsätzlich werden wir unseren Verbrauch an Wärmeenergie, Strom, Wasser, Papier und den Abfall weiterhin reduzieren. Dies gehört zu den ‘Pflichtthemen’ des Grünen Güggels. Zudem wollen wir den Fokus auf die nachhaltigen Gebäudesanierung, die biodiverse Gestaltung unserer Rabatten und einen nachhaltigen Einkauf z.B. für unsere Anlässe oder der Reinigungmittel setzen. Dies schauen wir gerade im Detail an.
 
 
Das Umweltmanagementsystem (UMS) Grüner Güggel, geleitetet von oeku Kirche, hilft Kirchgemeinden bei der Verbesserung ihrer Umweltleistung und somit für messbare Ergebnisse im Hinblick auf die Bestandteile ihrer Tätigkeiten, die auf die Umwelt einwirken können.   
Wir glauben, dass die Kirchen eine spezielle Verantwortung gegenüber der Schöpfung und dem Grundgedanken tragen, dass auch künftige Generationen ein Recht auf eine intakte Umwelt mit genügend natürlichen Ressourcen haben. Die Kirchen sind ein grosser Arbeitgeber in der Schweiz. Dazu kommen Tausende von ehrenamtlichen Mitarbeitern. Das Thema Umweltmanagement erreicht so viele Menschen.
 
Eine nachhaltige, zukunftsfähige Entwicklung in Kirchgemeinden hat das Ziel:
  • stetige Verminderung der Umweltbelastung
  • Verbesserung der Umweltleistung z.B. mehr Biodiversität, Arbeitssicherheit
  • Wirtschaftlichkeit im Umgang mit Ressourcen
  • Stärkung der Kommunikation in der Kirchgemeinde und mit unserem Umfeld
  • Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Umweltthemen
Wir können es tagtäglich mit den eigenen Augen sehen, dass sich die Umwelt auch durch unser Verhalten verändert... weniger Insekten, mehr Unwetter, weniger Wasser, Klimaerwärmung, verschmutzte Böden usw. 
Unsere katholische Partnerkirche schreibt im einem Artikel zur Biodiversität - die bedrohte Lebensgrundlage "Das Artensterben und der massive Schwund der Artenvielfalt sind weltweit dramatisch."
Darum wollen wir nicht weiterzu sehen und warten sondern aktiv werden... und Sie?
 
 
Im Umweltteam arbeiten mit:
Dominika Dällenbach (angehende Umweltberaterin oeku Kirche)
Felix Dürr (angehender Umweltberater oeku Kirche und Kirchenpflegender)
Stine Corpataux (Einwohnerin von Tenniken)
Sonja Köhler (Einwohnerin aus Zunzgen)
Franziska Buonfrate (Kirchenpflegende)
 
 
Zeitplan
Geschafft! Wir feiern am 14. Januar 2024, die Übergabe des Zertifikats um 10 Uhr in der Kirche Tenniken, mit anschliessendem Apéro. Sie sind alle herzlich eingeladen!
 
 
.... natürlich geht es weiter. Nun geht es für uns weiteren darum die gesteckten Ziele einzuhalten. Lesen Sie mehr dazu in in unserem Bericht unter dem Titel Umweltprogramm.
 

Falls Sie Sie Fragen, Ideen oder Vorschläge haben, dann melden Sie Sich doch einfach bei uns Ref. Kirchgemeinde Tenniken-Zunzgen, Alte Landstrasse 23, 4456 Tenniken,  refkirchete@bluewin.chwww.kirche-tenniken-zunzgen.ch   Wir werden zu gegebener Zeit und unter Umständen auf Sie zukommen um Themen und Fragen zu besprechen. Wir bedanken uns jetzt schon für die Unterstützung.